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Interview mit Dr Alain Cassourra

Ein Mann mit einem Lächeln im Gesicht, der Sportosteopathie praktiziert.
Interview mit Dr Alain Cassourra

Interview mit Dr Alain Cassourra von Torsten Liem

„Die Frage der Gesundheit ist sowohl eine geistige als auch eine körperliche Frage, wobei sich die emotionale Dimension im Schnittpunkt dieser beiden Pole befindet“, sagt Dr Alain Cassourra DO, seit dreißig Jahren Osteopath, lehrt Osteopathie an der medizinischen Fakultät von Paris XIII und unterrichtet seit acht Jahren einen Kurs über Energie, Emotion und Denken. Autor von: L‘énergie, l‘émotion, la pensée, au bout des doigts: Au-delà de l‘ostéopathie (2010), La fureur de guérir (Die Wut des Heilens) über die Interaktion zwischen Behandler und Patient (2014) 

 

SIE SIND ARZT UND OSTEOPATH. SEIT WANN PRAKTIZIEREN SIE OSTEOPATHIE UND WAS WAR IHRE PERSÖNLICHE MOTIVATION, OSTEOPATH ZU WERDEN?

Ich übe seit 32 Jahren ausschließlich Osteopathie aus. Ich war als Medizinstudent auch Tänzer, und über den Tanz und die Bewegung bin ich zur Osteopathie gekommen. Wenn meine Tänzerfreund:innen ein Problem hatten, kamen sie zu mir und baten mich um Rat. Ich war Medizinstudent und hätte in der Lage sein sollen, ihnen zu helfen. Aber ich hatte keine konkreten Antworten für sie und sie sagten schließlich: „Ich werde zu einem Osteopathen gehen“. Das haben sie getan. Und sie kamen in bester Form zurück. Also habe ich mich gefragt: „Was zum Teufel ist Osteopathie?“ Das war der Anfang…

WAS WAR IHR HAUPTINTERESSE IM BEREICH DER OSTEOPATHIE ÜBER DIE JAHRE UND WIE HAT ES SICH IM LAUFE DER ZEIT VERÄNDERT?

Am Anfang war ich sehr an der Struktur interessiert, ich würde sogar sagen, an der „harten“ Struktur, an einem sehr physischen Ansatz. Im Laufe der Zeit wurde ich immer mehr von Weichheit, Fluidität und Leichtigkeit angezogen. Ich ziehe eine Parallele zum Reiten, da ich auch Reiter bin. Am Anfang, wenn man auf einem Pferd reitet, denkt man vielleicht, dass man Kraft aufwenden muss, um diese Masse zu bewegen, dass die Körperlichkeit überwiegen wird. Je weiter man vorankommt, desto mehr merkt man, dass es die Kommunikation ist, die man braucht. In der Osteopathie ist es dasselbe.

Wir müssen kommunizieren, einen Dialog von Körper zu Körper oder „Hand zu Haut“ führen. Berührung, Hände, Gefühl, Intuition sprechen mich immer an. Sie sind die Schlüssel.

WAS FASZINIERT SIE AN DER BEZIEHUNG ZWISCHEN OSTEOPATHIE UND EMOTIONEN?

So würde ich es nicht formulieren: „Die Verbindung zwischen Osteopathie und Emotionen“.

Die Osteopathie steht im Dienste der/des Patient:in. Und diese/r Patient:in hat einen Körper, einen Geist und empfindet Emotionen. Die Osteopathie folgt definitionsgemäß einem ganzheitlichen Ansatz. Wie können wir uns also nur für den physischen Körper, für die Mechanik interessieren? Wenn jemand zu uns kommt, bringt sie/er nicht nur einen Körper, sondern ein ganzes Wesen mit.

Natürlich kann die/der Patient:in mit der Absicht kommen, den Mechaniker zu konsultieren und die/der Osteopath:in kann sich an diesen Auftrag halten. In der Osteopathie kann man ausschließlich mechanisch behandeln, und das sehr gut. Einige arbeiten nur kranial, nur viszeral oder nur energetisch, und auch hier mit sehr guten Ergebnissen.

Aber in der Tat kann die Osteopathie in der Ganzheitlichkeit ihres Ansatzes das Zusammentreffen der körperlichen, emotionalen und geistigen Dimension nicht ignorieren. Dieser Satz von Still bringt es auf den Punkt: „Ich entdecke im Menschen ein Miniaturuniversum. Ich finde die Materie, die Bewegung und den Geist“.  

Um also die Frage zu beantworten: Was fasziniert mich? Der Mann oder die Frau, die ich vor mir habe, die/der Patient:in, fasziniert mich. Sie/er kommt mit einem Anliegen, das bewusst geäußert wird und hinter dem sich manchmal ein anderes, tieferes, existentielleres Anliegen verbirgt. Das Leben fasziniert mich!

WELCHES POTENZIAL SEHEN SIE IN DER INTEGRATION VON EMOTIONALEN KOMPETENZEN IN DIE OSTEOPATHIE?

Wenn ein emotionales Problem aufgelöst wird, erfährt die/der Patient:in ein tiefes Befreiungsgefühl. Dasselbe erfährt sie/er, wenn die/der Osteopath:in nach tagelangen oder sogar monatelangen Rückenschmerzen eine posteriore Sakrumtorsion löst. Es ist ein neues Leben! Genauso ist es mit der Auflösung von emotionalen Knoten oder Gedankenstrukturen. Die Integration dieser verschiedenen Bereiche ermöglicht eine tiefere Harmonisierung und öffnet den Weg zur Resilienz.

Osteopathische Dysfunktionen im physischen, emotionalen oder mentalen Bereich weisen ähnliche Merkmale auf: Verlust der Beweglichkeit, Erhöhung der Dichte und Spannungen. Diese Kriterien müssen natürlich auf den Bereich übertragen werden, der ihnen gehört. Und die Pflege dieser Bereiche erweist sich manchmal als eine Wiedergeburt.

Die Frage der Gesundheit ist sowohl eine geistige als auch eine körperliche Frage, wobei sich die emotionale Dimension im Schnittpunkt dieser beiden Pole befindet.

Philippinische Heiler und weitere Schamanen sagen, dass es beim Heilung über Frieden, Wohlwollen und Vergebung geschieht. Heilen ist die Harmonisierung, das Einschwingen der verschiedenen Dimensionen des Seins.

WANN BEGINNT IHRER MEINUNG NACH HEILUNG?

Aus der Sicht der Osteopathie beginnt die Genese, sobald die Dichte und die Verspannung abnehmen und mehr Bewegung entsteht, sei es auf körperlicher, emotionaler oder mentaler Ebene, die Chance für Veränderung ist vorhanden.

Die/der Patient hingegen hat oft eine pragmatischere Sichtweise und erwartet greifbare Ergebnisse, was auch normal ist. Wenn sie/er aber in einem bestimmten Moment spürt, dass etwas in ihr/ihm geschieht, wenn eine körperliche, emotionale oder geistige Veränderung bewusst wird, ist sie/er bereits vor dem Weg zur Heilung gegenübergestellt. Eine Tür öffnet sich.

 

WO SEHEN SIE ZUKÜNFTIGES POTENZIAL FÜR DEN BEREICH DER OSTEOPATHIE?

Wir leben in einer Welt, in der das Virtuelle allerorts und in jedem Fall im Vordergrund steht: Teleworking, Telekonsultationen, Videokonferenzen, digitalisierte Kongresse, digitalisierte Sexualität… Die physischen Begegnungen werden immer seltener, die Beziehungen bröckeln. Wir berühren uns nicht mehr!

Für mich liegt ein wesentlicher Teil der Osteopathie in der Berührung, der „Haut-zu-Haut“, der Begegnung von Körper zu Körper. Die Stärke der Osteopathie liegt in dieser Patienten-Therapeuten-Beziehung, in der der Berührende berührt wird und der Berührte berührt. Durch diese Beziehung entsteht ein Dialog zwischen den physischen, energetischen, emotionalen und mentalen Körpern, ein stiller Dialog, der das Gefühlte, das Empfundene und das Dargestellte erweckt.

Die Zukunft der Osteopathie scheint mir also nicht in dieser oder jener neuen Praxis oder in einem modischen Konzept zu liegen. In meinen Augen geht es um die Details, um den Schnickschnack. Wichtig ist die Grundlage der Osteopathie. Die Zukunft der Osteopathie liegt in ihren Ursprüngen, in diesem primären Dialog über das Berühren, die dem Verb vorsteht, es aber nicht ausschließt.

KÖNNEN SIE UNS EINEN KURZEN ÜBERBLICK ÜBER IHR NEUESTES BUCH GEBEN?

In meinen Büchern erzähle ich gerne von Initiation, Transformation, darüber das Unfassbare lebendig machen, das Geheimnis des Lebens. Und ich erzähle mit Wahrhaftigkeit, aus dem Herzen heraus, ohne Betrug. Meine Bücher sind autobiografisch. Die Absicht ist, ein Erwachen und ein Bewusstsein zu erwecken.

„Energie, Gefühl, Gedanke, an die Fingerspitzen“ erzählt die Geschichte meines Weges in dem Lernprozess von Osteopathie und von vier Meistern, die mich so viel gelehrt haben: José Puren, Pierre Tricot, Alain Roques und Bruno Repetto.

„La fureur de guérir“ entfaltet ein therapeutisches Epos über sechs Jahre mit einem verzweifelten und zerstreuten Patienten an der Grenze der Psychose. In „Erectus“ erzähle ich meine Geschichte über Sexualität und Impotenz.

Im kommenden Buch, das bereits geschrieben ist, aber noch nicht veröffentlicht wurde, „Die Wunden der Seele – Wenn Energie den Weg zur Heilung öffnet“, erzähle ich die Geschichte der Initiationsreise der Gruppe, die meinen Kurs 2019-2020 besucht hat. Wir folgen fünf Personen, die einerseits mit sexuellem Missbrauch und andererseits mit dem vorzeitigen Tod eines geliebten Menschen konfrontiert wurden. Wir folgen ihrem Leid und begleiten ihre Befreiung, bis zum Resilienz.

In jedem Buch gibt es die gleiche Quest, die Suche nach dem Geheimnis und die Suche nach etwas Größerem als man selbst!

AUF DER ONLINE-KONFERENZ WERDEN SIE ÜBER „DIE PSYCHOTHERAPEUTISCHE DIMENSION IN DER PRAXIS DER OSTEOPATHIE“ SPRECHEN. WAS KÖNNEN DIE TEILNEHMER VON IHREM VORTRAG ERWARTEN?

 

Gute Frage! Es wird nicht wirklich ums Lernen gehen. Ich versuche in aller Bescheidenheit, ein Bewusstseinsfeld zu eröffnen. Für die einen wird es eine Neuentdeckung sein, für eine vielleicht eine Erkenntnis, für wieder andere eine Bestätigung, für wieder andere eine Fragestellung, für wieder andere vielleicht eine Ablehnung.

Ich betone hier die Verflechtung von Körper, Emotionen und Geist. Ich betrachte Energie als ein konkretes, greifbares Element, als eine Information in Bewegung. Ich betone auch die Wichtigkeit der Präsenz des Praktizierenden, die Intelligenz des Herzens, in anderen Worten, den Platz der Intuition und des Loslassens in der Betreuung.

IHR TÄTIGKEITSBEREICH ERSTRECKT SICH VON DER PRAXIS ÜBER DIE LEHRE BIS HIN ZUM SCHREIBEN. WIE HABEN SIE VON DIESEN ÜBERSCHNEIDUNGEN PROFITIERT?

Wie viele von uns bin auch ich auf der Suche nach etwas. Ich wandere und versuche dabei, mein Herz offen zu halten. Ich liebe das Leben, ich liebe das Heilen, das Lehren, das Schreiben. Ich liebe die Lebenden, und ich sehne mich nach dem Licht des Himmels. Und alles was mein Leben umfasst, sowohl persönlich als auch beruflich – für mich gibt es keine wirkliche Trennung – trägt zu diesem Erwachen bei.

WIE INTERAGIEREN PRAXIS, LEHRE UND SCHREIBEN IN IHREM BERUFSLEBEN?

Sie kultivieren Freude!

 

MEHR INFORMATIONEN ZUR ONLINE CONFERENCE 2021 DER OSTEOPATHIE SCHULE DEUTSCHLAND FINDEN SIE AUF
https://www.osteopathie-schule.de/online-conference-2021/

English Version

Interview withDR ALAIN CASSOURRAby Torsten Liem: 

„The question of health is both a mental and a physical question, with the emotional dimension at the intersection of these two poles,“ says Dr Alain Cassourra DO, an osteopath for thirty years, teaches osteopathy at the Paris XIII medical school and has been teaching a course on energy, emotion and thought for eight years. Author of: L’énergie, l’émotion, la pensée, au bout des doigts: Au-delà de l’ostéopathie (2010), La fureur de guérir (The fury of healing) on the interaction between practitioner and patient (2014). 

YOU ARE A PHYSICIAN AND OSTEOPATH. HOW LONG HAVE YOU BEEN PRACTICING OSTEOPATHY AND WHAT WAS YOUR PERSONAL MOTIVATION TO BECOME AN OSTEOPATH?

I have been practicing osteopathy exclusively for 32 years. As a medical student, I was also a dancer, and it was through dance and movement that I came to osteopathy. When my dancer friends had a problem, they came to me for advice. I was a medical student and should have been able to help them. But I didn’t have any concrete answers for them and they finally said, „I will go to an osteopath.“ So they did. And they came back in great shape. So I asked myself, „What the heck is osteopathy?“ That was the beginning…

WHAT HAS BEEN YOUR MAIN INTEREST IN OSTEOPATHY OVER THE YEARS AND HOW HAS IT CHANGED OVER TIME?

In the beginning I was very interested in structure, I would even say in the „hard“ structure, in a very physical approach. As time went on, I became more and more attracted to softness, fluidity and lightness. I draw a parallel with horseback riding, since I am also a rider. In the beginning, when you ride a horse, you may think that you have to use force to move that mass, that physicality will predominate. The more you progress, the more you realize that it’s the communication that you need. In osteopathy, it’s the same thing.

We need to communicate, to have a dialogue from body to body or „hand to skin.“ Touch, hands, feeling, intuition always speak to me. They are the keys.

WHAT FASCINATES YOU ABOUT THE RELATIONSHIP BETWEEN OSTEOPATHY AND EMOTIONS?

This is not how I would put it: „The link between osteopathy and emotions“.

Osteopathy is at the service of the patient. And this patient has a body, a mind and feels emotions. Osteopathy, by definition, follows a holistic approach. So how can we be interested only in the physical body, in the mechanics? When someone comes to us, she/he brings not only a body, but a whole being.

Of course, the patient can come with the intention to consult the mechanic and the osteopath can stick to this order. In osteopathy one can treat exclusively mechanically, and very well. Some work only cranially, only visceral or only energetically, and again with very good results.

But in fact, osteopathy, in the holistic nature of its approach, cannot ignore the meeting of the physical, emotional and spiritual dimensions. This sentence by Still sums it up: „I discover in man a miniature universe. I find the matter, the movement and the spirit“.  

So to answer the question: What fascinates me? The man or woman I have before me, the patient:in, fascinates me. He/she comes with a concern that is consciously expressed and behind which sometimes another, deeper, more existential concern is hidden. Life fascinates me!

WHAT POTENTIAL DO YOU SEE IN INTEGRATING EMOTIONAL COMPETENCIES INTO OSTEOPATHY?

When an emotional problem is resolved, the patient experiences a deep sense of liberation. She/he experiences the same when the osteopath resolves a posterior sacral torsion after days or even months of back pain. It is a new life! It is the same with the release of emotional knots or thought structures. Integrating these different areas allows for deeper harmonization and opens the way to resilience.

Osteopathic dysfunctions in the physical, emotional or mental areas have similar characteristics: Loss of mobility, increase in density and tension. These criteria must be naturally applied to the area that belongs to them. And the care of these areas sometimes proves to be a rebirth.

The question of health is both a spiritual and a physical question, with the emotional dimension at the intersection of these two poles.

Filipino healers and other shamans say that healing is about peace, goodwill and forgiveness. Healing is the harmonization, the tuning in of the different dimensions of being.

WHEN DO YOU THINK HEALING BEGINS?

From the osteopathic point of view, genesis begins as soon as the density and tension decrease and more movement occurs, be it on a physical, emotional or mental level, the opportunity for change is there.

The patient, on the other hand, often has a more pragmatic view and expects tangible results, which is normal. But if at a certain moment she/he feels that something is happening in her/him, if a physical, emotional or mental change becomes conscious, she/he is already facing the path to healing. A door opens.

WHERE DO YOU SEE FUTURE POTENTIAL FOR THE FIELD OF OSTEOPATHY?

We live in a world where the virtual is everywhere and in every case in the foreground: teleworking, teleconsultations, videoconferences, digitized congresses, digitized sexuality…. Physical encounters are becoming increasingly rare, relationships are crumbling. We don’t touch each other anymore!

For me, an essential part of osteopathy lies in the touch, the „skin-to-skin“, the body-to-body encounter. The strength of osteopathy lies in this patient-therapist relationship, in which the touched is touched and the touched touches. Through this relationship a dialogue is created between the physical, energetic, emotional and mental bodies, a silent dialogue that awakens what is felt, what is sensed and what is represented.

So it seems to me that the future of osteopathy does not lie in this or that new practice or in a fashionable concept. In my eyes, it is about the details, the bells and whistles. What is important is the foundation of osteopathy. The future of osteopathy lies in its origins, in this primary dialogue about touch, which precedes the verb but does not exclude it.

CAN YOU GIVE US A BRIEF OVERVIEW OF YOUR LATEST BOOK?

In my books I like to tell about initiation, transformation, about making the intangible alive, the mystery of life. And I tell with truthfulness, from the heart, without deception. My books are autobiographical. The intention is to awaken an awakening and an awareness.

„Energy, Feeling, Thought, to the Fingertips“ tells the story of my journey in the learning process of osteopathy and of four masters who have taught me so much: José Puren, Pierre Tricot, Alain Roques and Bruno Repetto.

„La fureur de guérir“ unfolds a therapeutic epic over six years with a desperate and distracted patient on the verge of psychosis. In „Erectus“ I tell my story about sexuality and impotence.

In the upcoming book, already written but not yet published, „The Wounds of the Soul – When Energy Opens the Path to Healing,“ I tell the story of the initiatory journey of the group that attended my 2019-2020 course. We follow five people who faced sexual abuse on one hand and the untimely death of a loved one on the other. We follow their suffering and accompany their liberation, until resilience.

In each book there is the same quest, the search for the secret and the search for something greater than oneself!

AT THE ONLINE CONFERENCE YOU WILL TALK ABOUT „THE PSYCHOTHERAPEUTIC DIMENSION IN THE PRACTICE OF OSTEOPATHY“. WHAT CAN PARTICIPANTS EXPECT FROM YOUR TALK?

Good question! It won’t really be about learning. I am trying in all modesty to open up a field of consciousness. For some it will be a new discovery, for some perhaps a realization, for others a confirmation, for others a questioning, for others perhaps a rejection.

I emphasize here the interconnectedness of body, emotions and mind. I view energy as a concrete, tangible element, as information in motion. I also emphasize the importance of the practitioner’s presence, the intelligence of the heart, in other words, the place of intuition and letting go in care.

YOUR SCOPE OF WORK SPANS FROM PRACTICE TO TEACHING TO WRITING. HOW HAVE YOU BENEFITED FROM THESE OVERLAPS?

Like many of us, I am also in search of something. I wander, trying to keep my heart open. I love life, I love healing, teaching, writing. I love the living, and I long for the light of heaven. And everything that encompasses my life, both personal and professional – for me there is no real separation – contributes to this awakening.

HOW DO PRACTICE, TEACHING, AND WRITING INTERACT IN YOUR PROFESSIONAL LIFE?

They cultivate joy!

MORE INFORMATION ABOUT THE ONLINE CONFERENCE OF OSTEOPATHIE SCHULE DEUTSCHLAND 2021 YOU CAN FIND ON
https://www.osteopathie-schule.de/online-conference-2021/

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