Torsten Liem è redattore e autore di numerosi testi di osteopatia e articoli scientifici. Qui troverete un'ampia selezione di articoli da scaricare gratuitamente.
Secondo Michael M. Patterson, la disfunzione somatica è stata un concetto centrale dell'osteopatia fin dalle sue origini. Gli osteopati successivi hanno sviluppato ulteriormente l'approccio di Still al concetto di lesione, per il quale è stato coniato il termine "lesione osteopatica", che alla fine ha portato al termine "disfunzione somatica".
Questo articolo differenzia e discute le definizioni e la terminologia dei concetti di lesione osteopatica che si rifanno a Still e ai primi osteopati. Il termine "lesione osteopatica" si è sviluppato sulla base della comprensione di Still delle lesioni nel senso di un'ostruzione dei fluidi vitali o dei loro centri di controllo neuronale. Il termine originale "lesione" era usato soprattutto per riferirsi a disturbi delle strutture spinali.
Die nachfolgenden Ausführungen beabsichtigen, von einer phänomenologischen Warte aus den Themenkomplex Gesundheit zu be-leuchten. Etablierte Definitionen von Gesundheit sollen auf ihre Reichweite und ihre Grenzen hin untersucht werden, um von dort aus Gesundheit als Gesundsein zu bestimmen.
Interaktion zwischen cranialem, viszeralem und muskuloskelettalem System am Beispiel einer Fallstudie eines Kindes mit spastischer Diparese.
Die osteopathische Behandlung der Enuresis nocturna setzt Kenntnisse der spezifischen anatomischen-physiologischen Dynamiken der Blasenfunktion voraus. Diagnostische Kompetenz ist eng verbunden mit dem Verständnis pathophysiologischer Prozesse. Die spezifisch osteopathische Diagnostik ist davon jedoch unterschieden und basiert auf anderen Zugängen und Befundungsmethoden.
Mögliche Dysfunktionsmuster können mit Symptomen der Heiserkeit, Stimmstörungen, ventralen Halsschmerzen und Globusgefühl in Erscheinung treten (funktionelle Dysphonie). Die neuromuskuläre Komponente steht bei Larynxstörungen meist im Vordergrund.
Biologische Rhythmen und
ihre Bedeutung für die Osteopathie
Torsten Liem, Maximilian Moser
17. Jahrg., Heft 1/2016, S. 22–26, Elsevier GmbH
Osteopathie ist die Kunst bedeutungsvoller Berührung im therapeutischen Kontext mit eigenständiger philosophischer und wissenschaftlicher Ausrichtung. Sie zeichnet sich historisch vor allem durch palpatorische Erfassung der im Organismus wirkenden Homöostasien und wechselseitiger Beziehungsdynamiken aus. Die therapeutische Konsequenz mündet in der Regel in einer manuellen Verminderung sogenannter osteopathischer Dysfunktionen oder Läsionen sowie der Nutzung von und Ausrichtung auf die Stärkung körpereigener Ressourcen.
Die Herzratenvariabilität (HRV) ist eine häufig verwendete Messgröße für die Funktion des autonomen Nervensystems (ANS), das eine zentrale Rolle bei der Anpassungsfähigkeit eines Organismus spielt.
Die Herzratenvariabilität (HRV) ist eine häufig verwendete Messgröße für die Funktion des autonomen Nervensystems (ANS), das eine zentrale Rolle bei der Anpassungsfähigkeit eines Organismus spielt.