„Gesundheit zu finden ist Aufgabe des Arztes. Krankheit kann jeder finden.“
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Osteopathie
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Sportosteopathie
Torsten Liem entwickelte den ersten und bisher einzigen Studiengang Sportosteopathie in Deutschland und ist im Lehrteam Sportosteopathie tätig. So behandeln im Osteopathiezentrum Osteopathen, die zusätzlich zur Osteopathie, eine Ausbildung in Sportosteopathie absolviert haben. Das bedeutet, dass Sie bei uns auch als Sportler – von Profisportler bis Breitensportler – eine hochkompetente Behandlung, erhalten.

Betreuung von Leistungssportlern und Künstlern
Langjährige und fundierte Erfahrungen im Bereich des Spitzensports sowie die Betreuung von Künstlern machen uns zu Ihrer fachlich fundierten Betreuung. Als Gesundheits- und Körpercoaches begleiten wir Sie in Ihrem beruflichen Alltag.
Bei Einschränkung oder gar im Falle einer nicht mehr möglichen Ausübung Ihres beruflichen Schaffens begleiten wir Sie und arbeiten mit Ihnen an der Wiederherstellung Ihrer Leistungsfähigkeit. Bei Bedarf greifen wir hierbei auf unser vertrauensvolles Netzwerk aus Orthopäden, Physiotherapeuten und Sportwissenschaftlern zurück.
Hierbei richten unsere Behandlungen ihren Blick auf
- akute und chronische Beschwerden
- Leistungs- und Ernährungsoptimierung
- Analyse von Laborwerten zur Feststellung von Mangelzustände
Diagnosefindung im Sport
Die Behandlung von Sportlern umfasst beispielsweise vor Beginn der Therapie eine fundierte individuelle sowie sportartbezogene Anamnese, Inspektion und Untersuchung.
Beim Sportler ist insbesondere die Befundung der Haltung relevant. Bereits minimale Abweichungen der Haltungssteuerung und störender ankommender Signale vom Körper beeinträchtigen die Leistung und erhöhen die Gefahr von Verletzungen.
Je nach Sportart und der Intensität, in der der Sport ausgeübt wird, entstehen Anpassungen und Veränderungen des Körpers. Diese sind nicht nur zu erwarten, sondern im Hinblick auf die Leistung auch nicht selten wesentlich. Würden diese bei „normalen Menschen“ auftreten, würden diese allerdings zu einer osteopathischen Behandlung motivieren. Deshalb sind Sportartspezifische Kenntnisse so wesentlich in der Behandlung von Sportlern.
Warum kann bei einem übermäßig motivierten Sportler, die Leistung sich sogar verschlechtern?
Immun- und Stressachse, metabole Achse sowie die Achse des autonomen Nervensystems spielen eine sehr große Rolle, ebenso die mitochondriale Aktivität im Organismus. Akute periphere Ermüdung – mögliche Ursachen. Sehr viele Beeinträchtigungen des Sportlers haben mit einer beeinträchtigten Aktivität dieser Achsen zu tun. Beispielsweise sind diese auch bei einer akuten oder chronischen periphere Ermüdung beteiligt.Die Feinjustierung dieser Systeme im Hinblick auf den Sport stellen einen wesentlicher Teil in der Behandlung von Sportlern dar.
Sportosteopathie - Muskelphysiologie
Auch die Kenntnisse der Muskelphysiologie sind in der Behandlung von Sportler viel stärker von Bedeutung als bei anderen Patienten.
Beispielsweise ist die Oberkörpermuskulatur aus anderen Muskelfasern zusammengesetzt ist, als die Beinmuskulatur. Sie benötigt deshalb auch andere Energieträger und löst andere Wirkungen im Körper aus, wie Entzündungsfördernde oder Entzündungshemmende Prozesse. Durch sportartspezifisches Training werden diese ganz unterschiedlich stimuliert, welches Folgen hat für das Verständnis möglicher Verletzungsanfälligkeiten wie auch für die Behandlung von Sportverletzungen.
Sportosteopathie - Herzkreislauf- und Verdauungssystem
Sportosteopathie - Posttraumatische Adaptationen
Sportosteopathie - Akute und chronische Verletzungen
Schließlich ist die Behandlung bei chronischer Verletzung deutlich anders als bei akuter Verletzung. Hier sind Kenntnisse der Mechanismen und Faktoren für die Prophylaxe, die therapeutischen Ansätze und Rekonvaleszens unerläßlich.
Primäre Verletzungen machen nur 20% aus, während sekundäre Verletzungen etwa 4 mal so häufig auftreten. 80% der Verletzungen sind kontaktlos. Letztere können durch eine Vielzahl von Maßnahmen erfolgreich vorgebeugt werden. So wird beispielsweise die muskuloskelettale Verletzungsfreiheit stark durch Körpergewicht (genauer BMI) und Alter beeinflusst. Bauchfett ist ein Risiko für Verletzungen.
Auch chronobiologische Einflüsse, wie der Schlaf und die Schlafqualität spielen eine große Rolle.
Geschlechter spezifische Unterschiede
Auch Geschlechter spezifische Unterschiede haben große Auswirkungen im Sport. So haben Sportlerinnen ein vier- bis sechsmal höheres Risiko für Gelenk- und Knochenverletzungen. Mit den nötigen Kenntnissen und angemessenen therapeutischen Maßnahmen können wir dieses Risiko deutlich vermindern.

Ernährung
