Logo bloga o zdrowiu z napisem "Torsten Lem" i naciskiem na osteopatię sportową.

Je stärker wir versuchen unangenehme, angstbesetzte Bewusstseinsinhalte oder Erlebnisse nicht wahrzunehmen, zu ignorieren oder davon zu flüchten, desto stärker belasten wir unsere eigenen Organismus, wie auch unsere Umwelt, denn diese Art Verdrängung kann erreicht werden durch übermäßige Essreize, Alkohol, Rauchen, Konsum, Fernsehen, übermäßige Neigung nach Macht oder Geld. Der Wunsch „Ganz“ zu sein und zu heilen kommen aus der gleichen Wurzel „haelan“: was bedeutet ganz,, gesund, eins mit sich selbst zu sein. Diese scheinen eine inhärente Motivation in allen von uns zu sein. Die folgende Atemübung unterstützt diesen Prozess der Heilwerdung und der Integration der verschiedenen – zum Teil auch nicht bewussten – Anteile von uns.
Setzen Sie sich auf einen Stuhl, sodass beide Füsse guten Kontakt zum Boden und beide Sitzbeinhöcker einen guten Kontakt zum Stuhl haben. Die Wirbelsäule richtet sich entspannt auf. Das Kinn ist leicht zurückgezogen und die Halswirbelsäule sanft gestreckt.
Sind Sie sehr flexibel in den Beinen, können Sie sich auch auf den Boden setzen und ein festes Kissen unter den Po legen, sodass beide Knie auf dem Boden aufliegen. Diese Sitzhaltung ist bedeutsam für eine stabile Haltung mit einer entspannt aufgerichteten Wirbelsäule.

Lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit sanft auf die Atembewegungen, die Ein- und Ausatembewegungen im Brustkorb und Bauchraum oder an den Nasenlöchern. Entscheiden Sie sich für entweder für den Brustkorb/Bauchraumbereich oder die Nasenöffnungen, aber springen Sie mit Ihrer Aufmerksamkeit nicht zwischen den beiden Bereichen hin- und her.
Wann immer Sie feststellen, dass Ihre Aufmerksamkeit abdriftet, nehmen Sie zur Kenntnis, dass Ihre Gedanken gewandert sind und kehren Sie mit Ihrer Achtsamkeit behutsam zum Atem zurück. Versuchen Sie die Gedanken zu erkennen und einfach Ihre Anwesenheit festzustellen, dann diese sanft loslassen und zum Atem zurückzukehren
Es ist völlig normal, dass die Gedanken wandern werden. Dieses Wandern der Gedanken ist abhängig von den Erlebnissen und Konditionierungen der Vergangenheit und es ist gar nicht möglich, dieses zu unterbinden. Bei jedem Erkennen des Abschweifens und Zurückkehren zur Atmung befinden Sie sich in einem Moment der Achtsamkeit. Dieser Prozess stellt gleichzeitig auch eine sanfte Methode der Dekonditionierung dar.

Führen Sie diese Übung täglich, möglichst zur gleichen Zeit für 10 bis 20 Minuten aus.

pl_PLPolish